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| Veranstaltungsortdetails ![]() Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Straße 65 10961 Berlin-Kreuzberg Tel.: 030 - 69 40 12 41 Standort bei google-maps anzeigen Barrierefreier Zugang Verkehrsverbindungen: U-Bahn U 1, U 6 und U 15, Hallesches Tor oder U 6 und U 7, Mehringdamm Bus Linie M41 bis Blücherstraße, Linien 248, N1, N42 bis Hallesches Tor Hauptbahnhof: 3 km, Flughafen Tegel: 11 km Geschichte der Heilig-Kreuz-Kirche Die 1885 bis 1888 in gotischen Formen erbaute Heilig-Kreuz-Kirche wurde nach der biblischen Geschichte Kirche zum Heiligen Kreuz benannt und erinnert an die Nähe zum Berliner Kreuzberg. Sie besteht aus Lang- und Querhaus mit einem Vierungsturm, dessen Kuppel in 19 Meter Höhe beginnt. Die Einweihung des prächtigen Baus erfolgte im Beisein des deutschen Kaisers Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria, die den Altar gestiftet hatte. Durch Bombardements im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Gotteshaus 1951–1959 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Ab 1987 wurde eine erste Instandsetzung vorgenommen und 1995 erfolgte unter Mitwirkung der Architektengruppe Wassertorplatz (unter anderen Wolfgang Göschel, Herbert Rebel, Johann von Rosenberg) eine umfassende Sanierung mit Umbau, womit in der Folge sowohl eine kirchliche als auch eine weltliche Nutzung erfolgen konnte. Seit 2001 vervollständigt ein Kirchenmusikinstrument der amerikanischen Gebrüder Elias (1805–1881) und George Greenleaf Hook (1807–1880) das Innere; diese Orgel wurde 1870 für eine Kirche in Boston/USA angefertigt. Der Kirchenraum beherbergt nun auch moderne Kunstwerke wie farbige Glasfenster von Johannes Schreiter und ein Triptychon Christus im Holocaust von Ismond Rosen aus dem Jahr 1996. ![]() |